Eltern und Kinder – Illustration

Willkommen bei FAZIT

Die Fazit Gesellschaft für lösungsorientierte Jugendhilfe mbH ist ein freier Träger der Jugendhilfe. Wir bieten auf Grundlage des Kinder-und Jugendhilfegesetzes einzelfallbezogene bedarfsgerechte Hilfen für Kinder, Jugendliche und deren Familien an. Dabei orientieren wir uns an der aktuellen Lebenssituation unserer Klienten, indem wir das darin verborgene kreative Potenzial aufnehmen, um den eigentlichen Ursprung des Geschehens zu verstehen und zu versorgen. Diesem „Prozess des Verstehens“ kommt insofern größte Bedeutung zu, als wir überzeugt sind, dass jedes Verhalten eine tiefe Sinnhaftigkeit besitzt und wir dann nachhaltig arbeiten, wenn wir diese erfassen und unsere Hilfen darauf ausrichten. So wollen wir uns den Menschen gerne offen und unvoreingenommen nähern und mit ihnen in einen gemeinsamen Prozess einsteigen, getreu unserem Motto: kreative Hilfen für kreative Familien.

Leitmotive

Axel Heyd (Geschäftsführer): „Mich faszinieren Menschen mit Ihrer Kreativität im Umgang mit ihren Lebenssituationen. Mich reizt es mit ihnen gemeinsam, die darin enthaltene positive Energie zu erforschen, neue Wege zu finden und hinderliche Verhaltensweisen zu transformieren. Mich berühren Menschen, wenn sie sich öffnen und wieder Vertrauen fassen. Dafür, sie auf ihrem Weg ein kleines Stück zu begleiten, lohnt sich unser Tun.“

Christiane Schute (Erziehungsleitung / FASD Beratung): „Lebenserfahrungen prägen unsere Zukunft.“ „Ich wünsche mir durch meine gemeinsame Arbeit mit jungen Menschen und ihren Familien neue/andere Erfahrungen, Augenblicke, Ernstgenommen und Gesehen sein zu ermöglichen, das dem Einzelnen positive Lebenserinnerungen schenkt, die ihn tragen und ihn ganz persönlich weiter bringen. Hierbei ist es mir wichtig jeden Menschen individuell mit seinen ihm eigenen Lebensphilosophien und Zielsetzungen wahrzunehmen und mich auf eben dieser Ebene auf ihn einzulassen.

Jutta Gamer (Leitung Ambulante Familientherapie): „Die Begegnungen mit den Familien sind für mich von einer Hoffnungsperspektive geprägt und in meiner Arbeit leitet mich die Überzeugung, dass jedes Verhalten einen guten Grund hat. Es ist mir ein Herzensanliegen, den therapeutischen Prozess in den Familien begleiten zu können. So entsteht für sie Klarheit, Sicherheit im Leben und mehr Kontakt zu sich und anderen. Das mitzuerleben macht meine Arbeit für mich so sinnvoll und erfüllend.“

Renate Schöler (Leitung Stationäre Hilfen / Erziehungsleitung): „Kinder und Jugendliche verstehen lernen, mit Ihnen gemeinsam ihren Lebensweg suchen, Veränderungen bewusst gestalten und sie ein Stück dabei zu begleiten, ist meine Motivation jedem eine Chance zu geben und ihre Lebewelt mitzugestalten.“

Stefan Pföhler (Geschäftsführer): „Viele unserer Kinder, Jugendlichen und deren Familien haben das Gefühl der Verbundenheit, das Gefühl Teil eines größeren und liebevollen Ganzen zu sein, das sie schützt und nährt, dass sie angenommen sind, dass sie gesehen sind, verloren. Gemeinsam mit unseren Klienten kreativ aus Verlorengegangenem etwas Neues zu schaffen, ist stete Motivation für mein Tun.“

Patrick Danner (ehemals ‚Lebenswege‘ Oberelchingen): „Sicherheit erleben. Authentizität spüren. Humor haben. Akzeptanz erfahren .“

Edgar Kehrle (Team Lautrach): „Ich verstehe mich als Begleiter und Wegweiser, der durch sein eigenes Beispiel richtungsweisend ist. Ich unterstütze junge Menschen, Kraft und Weisheit in sich selbst zu finden. Durch authentische Vorbildfunktion, spüren der individuellen Bedürfnisse und Klarheit in meinen Entscheidungen, erlebe ich in der Arbeit mit jungen Menschen eine Entspannung in Vertrauen, Sicherheit und Zuversicht.“

Annegret Thamer (Erziehungsstelle Buchen): „Es gibt Kinder, die sind nicht einfach, sondern einfach anders. (Barbara Högl)“

Sabine Rundel (Schulbegleitung): „Ein respektvoller Umgang sowie meine positive Grundeinstellung in jedem Einzelnen das Gute und seine Einzigartigkeit zu erkennen und zu stärken, ist bis heute mein Leitmotiv. Dies hat sich in meiner Arbeit als Schulbegleitung und Integrationshilfe, bei allen Höhen und Tiefen, immer wieder bestätigt und mir Freude bereitet. Mein Motto lautet: Jeder Tag ist ein neuer Tag und eine neue Chance!“

Volker Weber (Erziehungsleitung): „Das (An-) Erkennen des guten Grundes, Achtsamkeit miteinander und das Glauben an mögliche Veränderungen sind die Grundlagen meiner Arbeit.“

Michael Thees (Erziehungsleitung): „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen. Wer die Gegenwart nicht versteht, kann die Zukunft nicht gestalten.“ (Hans-Friedrich Bergmann) „Dies bedeutet für mich, den Kindern und Jugendlichen einen Zugang zur familiären Geschichte zu ermöglichen, auf deren Grundlage sich eine selbstbewusste Persönlichkeit entwickeln kann. Hierfür ist für mich eine wertschätzende nicht moralisierende Grundhaltung gegenüber der Herkunftsfamilie wichtig.“

Matthias Kolb (Team Lautrach): „Der ressourcenorientierte, phantasievolle und lebendige Ansatz, der Fazit innewohnt und die systemische Denk- und Vorgehensweisen sind für mich Möglichkeiten, neue Assoziations-, Lebens- und Handlungsräume zu eröffnen. Veränderung und Heilung geschieht für mich unter anderem in der Bereitschaft, sich in der Begegnung überraschen zu lassen. Die Arbeit bei Fazit ist für mich ein lebendiger, kreativer Prozess zur achtsamen Erforschung und Entfaltung des Lebenspotential jedes einzelnen uns anvertrauten Menschen.“

Karin u. Achim Sattler (Erziehungsstelle Westerwald): „Die Gemeinschaft sind wir alle und bei uns ist keiner besser als der andere. Wir reden und arbeiten miteinander, weil wir etwas verändern wollen.“

Julia Rentschler (MädchenWohnGruppe „Virginia“): „Ich bin ein optimistischer Mensch, und ich bin neugierig.
Mit anderen Menschen zusammen die Gegebenheiten des Lebens annehmen, daraus etwas Neues entstehen zu lassen und immer wieder andere Wege zu gehen. Hierin sehe ich meinen persönlichen Antrieb.
Humor, Kreativität und ein bisschen Mut haben mich schon oft dabei unterstützt, diesem Ziel näher zu kommen.“

Jessica Rothenburger  (Mädchen WohnGruppe „Virginia“): „Gemeinsam mit den Mädchen ihre Ressourcen und ihr Selbst zu stärken und zu entdecken bereitet mir Freude. Sie dabei stets als Experte von sich selbst zu schätzen und gemeinsam mit ihnen zu erkunden, welchen „guten Grund“  ihre auffälligen oder hinderlichen Anteile haben macht diese Arbeit sinnvoll, erfüllend, herausfordernd und stets abwechslungsreich. Der „gute Grund“ ist eine Haltung der Traumapädagogik die es ermöglicht, Entwicklungen anzustoßen und Hoffnungen zu finden, wo Schreckliches passiert ist.  Für mich mit dabei ist immer eine große Prise Leichtigkeit, Freude,  Zuversicht und Offenheit.“

 

Birgitta Sing-Brockes (Erziehungs- leitung): „Zur Erziehung eines Kindes bedarfs es eines ganzen Dorfes“ (afrikanisches Sprichwort).
„Kinder und Jugendliche benötigen einen Rahmen und eine Struktur, an welcher sie sich orientieren können. Aus den unterschiedlichsten Gründen sind diese oftmals nicht gegeben. Daher sind Hilfsangebote von außen notwendig, mit deren Hilfe sich Kinder und Jugendliche gut entwickeln können. Es bereitet mir große Freude und fasziniert mich zugleich, Menschen auf ihrem Weg eine Zeit lang begleiten zu dürfen, die unterschiedlichsten Lebensläufe und verschiedenen Bewältigungsstrategien kennenzulernen, und dabei neue Gestaltungsmöglichkeiten zur Lösungsfindung gemeinsam zu entwickeln.“

Haltung der FAZIT Gesellschaft für lösungsorientierte Jugendhilfe

FAZIT: „Kreative Hilfe für kreative Familien.“ FAZIT ist ein freier Träger der Jugendhilfe, der Kindern, Jugendlichen und deren Familien in herausfordernden Lebenssituationen individuelle Hilfsangebote auf der Grundlage des Kinder- und Jugendhilfegesetzes anbietet. Wir verstehen menschliche Entwicklung als einen lebenslangen, dialektischen, wechselseitig dynamischen, systemischen und an Wachstum orientierten Prozess. Anhand dieses Verständnisses nehmen wir Tun und Handeln von Kindern und Jugendlichen als gestalterische Leistung auf, um das darin enthaltene Potential an Kreativität und Energie für neue, adäquate Lösungen fruchtbar zu machen. Unser Kontakt zum jeweiligen System ist von Wertschätzung, Empathie und Echtheit geprägt und betont dabei immer wieder die Eigenverantwortlichkeit und Notwendigkeit der aktiven Mitgestaltung am Prozess. Der Prozess findet auf dem Prinzip des Dialoges statt. Dabei lassen wir uns auf die Begegnung mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in ihrer Wirklichkeit ein und erarbeiten gemeinsam die geeignete Unterstützung. Im Interesse größtmöglicher Planungssicherheit wird dieser komplexe Prozess der Bedarfsermittlung von entsprechend qualifizierten Fachkräften, in der dafür erforderlichen Zeit vorgenommen. Unsere Hilfsangebote weisen eine hohe Flexibilität auf, da sich entsprechend unserem Jugendhilfeverständnis nicht mehr das Kind bzw. die Familie dem vorab vorhandenen System anpassen muss, sondern sich die Hilfe dem wechselnden Bedarf und der Lebenslage der leistungsberechtigten Person(en) angleicht. Dabei bleiben die leitenden Akteure innerhalb der FAZIT, dem Kind und der Familie gegenüber, auf Dauer hin verantwortlich. Abgeleitet aus unserem systemischen Grundverständnis richten sich die Hilfsangebote von FAZIT an Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und deren Familien. Sie setzen an der Interaktion der Familienangehörigen an und zielen auf eine Veränderung der zwischenmenschlichen Beziehungen ab, durch die Störungen bei einem einzelnen oder bei mehreren Familienmitgliedern behoben bzw. gelindert werden sollen. Das hierfür von FAZIT angebotene Leistungsspektrum erstreckt sich von ambulanten sozialpädagogischen Leistungen, über therapeutische Settings, bis hin zu unterschiedlich ausgestalteten stationären Maßnahmen. Aus der Erfahrung heraus dass sich die Hilfeverläufe umso erfolgreicher gestalten, je intensiver und fundierter die Auseinandersetzung mit den systemischen Wirkzusammenhängen geführt wird, kommt der therapeutischen Arbeit besondere Bedeutung zu. Diese kann als eigenständige Leistung da erbracht werden, wo durch psychotherapeutische Arbeit die erheblich eingreifendere Fremdunterbringung vermieden werden soll, oder als ergänzende Leistung zu einer Fremdunterbringung, um auch hier das Familiensystem aktiv in den Hilfeprozess mit ein zu beziehen und dadurch die Wirksamkeit der Hilfe zu erhöhen. In unseren stationären Maßnahmen stehen unsere MitarbeiterInnen den Kindern und Jugendlichen als reale Partner gegenüber, mit denen korrigierende Beziehungserfahrungen möglich sind. In einem geschützten Rahmen können die Jugendlichen hier experimentell neue Verhaltensweisen erproben und dann in ihr Alltagsleben umsetzen. Da wir in unserem Entwicklungskonzept davon ausgehen, dass Wachstum und Entwicklung im Kontakt und Austausch des Einzelnen mit seiner Umwelt stattfindet, verfügen wir über MitarbeiterInnen, die den Jugendlichen in einer annehmend akzeptierenden, zugleich fordernd und fördernden Haltung gegenübertreten und selbst zu hohen Anpassungsleistungen bereit und fähig sind. Äußeren Ausdruck findet unser Verständnis von Jugendhilfe in einer Struktur, die von Klarheit im Aufbau und Ausdifferenzierung in der Umsetzung geprägt ist. Sie ist Abbild der uns begegnenden Menschen und richtet sich nach deren Bedürfnissen und Erfordernissen. Die Betreuungsangebote von FAZIT erstrecken sich von Stundenweiser ambulanter Betreuung bis hin zu stationärer Unterbringung mit 1:1 Betreuung. Jede Einrichtung von FAZIT hat eine spezifische Konzeption, die die pädagogische Arbeit und deren methodische Umsetzung in der jeweiligen Struktur detailliert beschreibt.

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Netzwerk

Fachverband Traumapädagogik Netzwerk für psychosoziale Fachkräfte e.V. Mödsiek 40, 33790 Halle / Westfalen Tel. : 05201 – 5023  E-Mail: info@fachverband-traumapaedagogik.org Internet: www.fachverband‑traumapaedagogik.org

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IGfH – Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen Galvanistraße 30, 60486 Frankfurt am Main Tel.: 069 – 6339860 E-Mail: igfh@igfh.de Internet: www.igfh.de

Flex Fernschule 79206 Breisach Oberrimsingen Tel.: 07664 – 409800 E-Mail: info@flex-fernschule.de Internet: www.flex-fernschule.de

VPK-Landesverband Baden-Württemberg e. V.   Schutterstraße 10, 77746 Schutterwald Tel.: 0781 – 9482163 E-Mail: kontakt@vpk-bw.de Internet: www.vpk-bw.de   VPK-Landesverband Bayern e. V. Wagnerbreite 3, 83607 Holzkirchen Tel.: 08024 – 303877 E-Mail: kontakt@vpk-bayern.de Internet: www.vpk-bayern.de   VPK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Lange Ahnung 12, 66629 Freisen Tel.: 06857 – 6750663 E-Mail: kontakt@vpk-rlp.de Internet: www.vpk-rlp.de

Seit 2021 sind wir ein tarifgebundenes Mitglied im Arbeitgeberverband:

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