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Lautrach
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Legau
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München
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Mundelfingen
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Scharenstetten
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Böbingen
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FASD-Hilfe
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Familientherapie
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Pracht
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Kettenhausen
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Fehl-Ritzhausen
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Westerburg
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Deesen
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Wittgert
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Untershausen
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Burg-Mosel
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Pforzheim
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Babenhausen
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Ziemetshausen
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Langenau
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Niederlande
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Portugal
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Spanien
Angebot
Fazit verfügt über eine, sich seit Jahren weiterentwickelnde, differenzierte, aufeinander abgestimmte Angebotsstruktur. Diese reicht von ambulanten beratenden bzw. therapeutischen Angeboten bis hin zu unterschiedlich ausgestalteten stationären Hilfen. Die heute bestehende Vielfalt unserer Leistungen ist Spiegelbild der inneren Entwicklung von Fazit bis zum gegenwärtigen Moment. Sie drückt damit eine für uns stimmige Sinnhaftigkeit aus, hinter der wir als Menschen mit unserer ganzen Fachlichkeit stehen. Die jeweiligen Angebote sind dabei sowohl in sich selbst stimmig, als auch bei entsprechender Bedarfslage, miteinander kombinierbar. Um den genauen Hilfebedarf zu klären, legen wir auf einen vorausgehenden, offenen Prozess größten Wert, denn wir sind überzeugt, dass die Qualität der Hilfe davon abhängt, wie sie die Beteiligten mittragen!
Stationäre Hilfen
Ansprechpartnerin: Renate Schöler
Entsprechend unserer Grundhaltung, dass jeder Mensch einmalig ist, ist es seit jeher unser Bestreben eine Jugendhilfestruktur zu schaffen, die diese Einmaligkeit aufnimmt, in den Mittelpunkt stellt und sich an ihr orientiert.
In diesem Sinne verstehen wir unsere stationären Angebote als den äußeren Rahmen, den es nach Innen hin durch die jeweilige Individualität und Kreativität der Bewohner zu gestalten gilt.
In Form von Erziehungsstellen, Intensiven Sozialpädagogischen Einzelbetreuungen und Intensivwohngruppen von einem bis zu vier Plätzen verfügen wir heute über eine ausdifferenzierte Struktur an unterschiedlichen Hilfen, in denen sich unsere MitarbeiterInnen auf die Einmaligkeit der Kinder und Jugendlichen einlassen und Ihnen als reale Partner gegenüberstehen, mit denen korrigierende Beziehungserfahrungen möglich sind. In einem geschützten Rahmen können die Kinder und Jugendlichen hier experimentell neue Verhaltensweisen erproben und dann allmählich in ihr Alltagsleben umsetzen.
Da wir die gegenwärtige Lebenssituation unserer Klienten immer in Verbindung mit ihrer jeweiligen Biographie verstehen, geht von unseren stationären Hilfen gleichzeitig auch eine Einladung an die ganze Familie aus, sich mit den jeweiligen zugrundeliegenden Familienthemen auseinander zu setzen und dies in den Hilfeprozess einfließen zu lassen.
Die stationären Hilfen sind demnach, je nach Bedarfslage, als eigenständige Hilfen einsetzbar, als auch in Kombination mit unserem familientherapeutischen Angebot.
Jede Einrichtung von FAZIT hat eine spezifische Konzeption, die die pädagogische Arbeit und deren methodische Umsetzung in der jeweiligen Struktur detailliert beschreibt.
- Baden-Württemberg
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Aalen (Ostalbkreis)
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung "Aalen"
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Böbingen (Ostalbkreis)
Familienwohngruppe "Tragfähig"
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Scharenstetten (Alb-Donau-Kreis)
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung "Sprungbrett"
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Langenau - Hörvelsingen (Alb-Donau-Kreis)
Erziehungsstelle "Leben ist Abenteuer"
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Mundelfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis)
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung "Strickleiter"
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Pforzheim
Therapeutische MädchenWohnGruppe "Goldstück"
-
Pforzheim
MädchenWohnGruppe "Virginia"
- Bayern
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Ziemetshausen (Landkreis Günzburg)
Erziehungsstelle 'Impuls'
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Lautrach (Unterallgäu)
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung "FachWerk"
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Legau (Unterallgäu)
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung "Legau Nordweg
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Babenhausen (Unterallgäu)
Erziehungsstelle "Babenhausen"
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München
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung "München"
- Rheinland-Pfalz
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Kettenhausen (Altenkirchen - Westerwald)
Familienstelle "Kettenhausen"
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Fehl-Ritzhausen (Westerwaldkreis)
Erziehungsstelle "Fehl-Ritzhausen"
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Westerburg (Westerwaldkreis)
Erziehungsstelle "Westerburg"
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Deesen (Westerwaldkreis)
Intensivpädagogische Wohngruppe "Deesen"
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Wittgert (Westerwaldkreis)
Familienstelle "Distelrath"
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Bernkastel-Kues (Bernkastel-Wittlich)
Familienwohngruppe "Panorama"
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Rheinzabern (Germersheim)
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung "Palette"
Ambulante Familientherapie
Ansprechpartnerin: Jutta Gamer
Unser therapeutisches Angebot, die Ambulante Familien Therapie, hat sich aus Erkenntnissen unserer stationären Hilfen heraus entwickelt. Indem wir erlebt haben, dass eine ausschließliche Versorgung des Symptomträgers da nicht zu befriedigenden Ergebnissen führt, wo im Hintergrund ungelöste Familiendynamiken aktiv wirken und den eigentlichen Kern des Handelns darstellen, war es uns eine Herzensangelegenheit, eine Hilfe anzubieten, die sich an die Familie als Ganzes richtet und die zugrundeliegenden Themen in den Fokus nimmt. Durch therapeutisches Arbeiten an diesen Themen und der damit verbundenen Zuwendung zum „Eigentlichen“, erleben wir häufig eine Beruhigung des Systems und eine Entlastung des Symptomträgers. Das hierdurch frei werdende Potential eröffnet oftmals neue Wege, die vom System als Ganzes getragen und akzeptiert sind, was für uns die Grundvoraussetzung für gelingendes Arbeiten darstellt. Entsprechend dem systemischen Grundgedanken, nachdem das System als Ganzes durch die Wechselwirkungen der Einzelnen bedingt ist, richtet sich diese Hilfe, sowohl an die gesamte Familie, als auch an einzelne Familienmitglieder. Unser therapeutisches Angebot ist dabei schwerpunktmäßig systemisch familientherapeutisch ausgerichtet, und wird ergänzt durch andere therapeutische Ansätze, wie Trauma-, Gestalt- oder Hypnotherapie. Das Angebot ist sowohl gesondert einsetzbar, als auch in Kombination mit unseren eigenen stationären Angeboten, sowie in Zusammenarbeit mit anderen Trägern.
„FASD-Hilfe“ (Prävention und Beratung)
Ansprechpartnerin: Christiane Schute
Herzlich Willkommen auf unserer Homepage zum Thema „FASD-Hilfe“ (Fetale Alkohol-Spektrum-Störung).
Als erste FASD-Beratungsstelle in Baden-Württemberg bieten wir umfassende Aufklärung, Beratung und Unterstützung für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte, deren Lebensalltag durch die Folgen der fetalen Alkoholspektrumsstörung beeinträchtigt ist.
Seit 2009 konnten wir im Rahmen unserer stationären Angebote intensive Erfahrungen mit jungen Menschen sammeln, die aufgrund mütterlichen Alkoholkonsums in der Schwangerschaft, die FetalAlkoholSpektrumStörung (FASD) erworben haben.
Aus dieser intensiven Arbeit mit den jungen Menschen mit FASD und ihren Familien entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren der zunehmende Bedarf an Beratung und Unterstützung über die stationären Hilfen hinaus. Über das FASD zu informieren, andere Fachkräfte für die Bedarfe dieser jungen Menschen zu sensibilisieren und einen Umdenkprozess in der Arbeit mit ihnen zu entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen.
So konnten wir in Kooperation mit dem KVJS von 2017-2021 ein Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe zum Thema FASD-Hilfe durchführen. Ziel des Modellprojektes war es, die Fach- und Gesellschaftsöffentlichkeit durch gezielte Angebote der Prävention, Aufklärung und Beratung über FASD und seine irreparablen Folgen zu informieren.
Nach erfolgreichem Abschluss des Modellprojektes ist es uns ein sehr wichtiges Anliegen, auch weiterhin, unterschiedlichste Angebote zur Prävention, Aufklärung und insbesondere auch der Beratung und Begleitung für Menschen mit FASD und ihre Bezugspersonen anzubieten.
Ziel ist es:
- das Bewusstsein für die Gefahren und Folgen des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft zu schärfen und die Anzahl der FASD Betroffenen zu reduzieren
- den professionellen Blick der Fachkräfte für den Umgang mit FASD-Betroffenen zu schulen um den Betroffenen die für sie bestmögliche Förderung zukommen zu lassen
- umfassende Beratung und Aufklärung von Betroffenen, Angehörigen und Helfersystemen zu ermöglichen, die die Systeme stärken, Hilfeabbrüche reduzieren und konstruktive Lebensperspektiven schaffen
Allgemein
Literatur zum Thema FASD
Aktuelles
Erziehungsstelle „Zuversicht“
Kurzbeschreibung:
Familie Thamer lebt in einem Holzhaus am Stadtrand von Buchen im Odenwald. Neben dem Ehepaar Thamer gehören zwei erwachsene Kinder und eine Pflegetochter, die nicht mehr in der häuslichen Gemeinschaft leben, zur Familie. Die Kinder kommen in regelmäßigen Abständen zu Besuch und stehen so auch in engem Kontakt zu den zu betreuenden Kindern/Jugendlichen.
Das Einfamilienhaus in dem das Ehepaar Thamer gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen lebt, liegt an einem Waldrand des Ortsausgangs von Buchen. Hier steht den jungen Menschen im OG des Einfamilienhauses jeweils ein Zimmer zur Verfügung. In die Gestaltung der Zimmer werden die Kinder/Jugendlichen einbezogen. Ihre Wünsche und Ideen werden berücksichtigt und soweit wie möglich umgesetzt. Die gemeinschaftlich genutzte Wohnküche lädt zum miteinander kochen, essen, spielen und klönen ein. Auch das angrenzende große Wohnzimmer wird für alle möglichen Aktivitäten genutzt.
Im Keller steht eine kleine Holzwerkstatt für gemeinsames Basteln und kreatives Tun zur Verfügung. Der Garten mit Schaukel, Sandkasten und Swimmingpool (im Sommer) lädt zum Verweilen ein.
Buchen im Odenwald ist eine Kleinstadt mit ca. 18000 Einwohnern im Landkreis Neckar-Odenwald. Die Kreisstadt ist Mosbach. Buchen ist eine Stadt mit eher ländlichem Charakter.
Im Ort stehen die verschiedensten Schulformen zur Verfügung. So gibt es eine Grund-, Haupt- und Realschule sowie ein Gymnasium. Außerdem sind im Ort noch eine Förder- und eine Sprachheilschule sowie mehrere Kindergärten und ein Schulkindergarten angesiedelt. In der 8 km entfernten Stadt Walldürn befindet sich eine Schule für Erziehungshilfe.
Auch im Freizeitbereich bietet die Stadt verschiedenste Angebote. In der Kleinstadt Buchen stehen die für den Alltag wichtigen Einkaufsmöglichkeiten zur Verfügung. Allgemein-, Kinder- sowie andere Fachärzte sind vor Ort. Ebenso befindet sich ein Krankenhaus am Ort.
Gesetzliche Grundlage: § 27 i.V. m. § 34, , 35a, 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: zwei Jungen/Mädchen
Aufnahmealter: ab 6 Jahren
Betreuungspersonal: eine pädagogische Fachkraft (Jugend- und Heimerzieherin)
Leistungen
- Rund um die Uhr Betreuung
- Beziehungskontinuität
- Intensive Familien- und Bezugspersonenarbeit
- Förderung individueller Fähigkeiten
- Förderung eigener Interessen/Hobbies
- Gesunde Ernährung
- Enger und transparenter Kontakt mit den Kostenträgern
- Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten
Pädagogische Besonderheiten
- langjährige Erfahrung in der Jugend- und Heimerziehung und in der Erziehungsstelle
- Leben in einer Familie mit intensivem Beziehungsangebot
- Klare Alltagsstruktur mit ritualisierten Abläufen
- Lebensgestaltung in ländlicher Struktur: Kennenlernen und Beteiligung beim Anbau von Gemüse im Hochbeet und Gewächshaus, sowie die Möglichkeit der Einbindung in die Ernte und Verarbeitung von Obst und Beerenfrüchten.
- Förderung individueller Interessen und Einbindung dieser in den Alltag



Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung „Aalen“
Kurzbeschreibung:
Die intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung Aalen befindet sich in einem Wohngebiet am Rand der ca. 65000 Einwohner zählenden Kreisstadt Aalen, und ist in einem alleinstehenden Einfamilienhaus untergebracht. Hier wohnt die Leiterin der Einrichtung gemeinsam mit den zu betreuenden Kindern / Jugendlichen auf 150 qm Wohnfläche. Den Kindern / Jugendlichen steht ein eigenes Zimmer und Bad zur Verfügung. Küche, Wohnzimmer und Garten werden gemeinsam genutzt. Als Kreisstadt verfügt Aalen über ein breites Angebot an Schulen, Vereinen, Ärzten und therapeutischen Angeboten.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V. mit §34, 35, 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 2 Plätze für Jungen oder Mädchen
Aufnahmealter: 8 – 18 Jahre
Betreuungspersonal: 1 pädagogische Fachkraft
Leistungen
- Regelbetreuung in einem festen, familienorientierten Beziehungsrahmen
- individuelle, intensive Begleitung des Kindes/Jugendlichen
- Hilfe bei der Bewältigung traumatischer Erfahrungen
- Bildungsförderung (schulische Integration, Unterstützung bei der Berufsfindung und Ausbildungsplatzsuche)
- Gesundheitsvorsorge
- enger, transparenter Dialog mit dem Kostenträger
Pädagogische Besonderheiten
- mehr als zehnjährige ISE-Erfahrung der Einrichtungsleitung
- musiktherapeutische Projekte (Einzel/Gruppe, je nach Bedarf)
- Kontakt zu einem Reiterhof sowie die Möglichkeit zur Wahrnehmung von Reittherapie (Zusatzleistung)



Böbingen (Ostalbkreis)
Kurzbeschreibung:
Die Familienwohngruppe verteilt sich über zwei Stockwerke eines modernen Zweifamilienhauses mit Garten. In der oberen Etage stehen den Kindern und Jugendlichen drei separate Kinderzimmer, ein Badezimmer mit Dusche, Badewanne und Waschmaschine, ein WC, eine Küche sowie ein Gemeinschaftsraum und ein Balkon zur Verfügung. In der unteren Etage findet ebenfalls gemeinsames Zusammenleben statt.
Die Gemeinde Böbingen (etwa 4.600 Einwohner) liegt im landschaftlich reizvollen Remstal zwischen der Kreisstadt Aalen und Schwäbisch Gmünd. Die Infrastruktur der Gemeinde ist noch ländlich geprägt, es bestehen vor Ort landwirtschaftliche Betriebe, welche die Atmosphäre des Ortes prägen. Im Zentrum des Ortes tragen verschiedene Einkaufsmöglichkeiten sowie mittelständische Betriebe (Supermarkt, Post, Bäckerei, Metzgerei) ausreichend zur Versorgung der Bevölkerung bei. Mit der Schule am Römerkastell verfügt Böbingen sowohl über eine Grund- als auch über eine Werkrealschule. Darüber hinaus sind vielfältige Schulmöglichkeiten (Förderschule/E.-Schule) in den nahegelegenen Städten Heubach, Aalen und Schwäbisch Gmünd vorhanden, welche durch eine günstige Verkehrsanbindung gut zu erreichen sind.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V.m. §§ 34, 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 4 zu belegende Plätze, koedukative Belegung
Aufnahmealter: 4 – 18 Jahre
Betreuungspersonal: 2,0 Fachkräfte
Leistungen
- Gewährleistung einer kontinuierlichen Betreuung durch gleiche Bezugspersonen
- Strukturierung des Tages- und Wochenablaufs je nach Bedarf
- Unterstützung bei der Alltagsbewältigung mit dem Ziel der Autonomie
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in einer Familie
- Erlebnispädagogische Aktivitäten (Höhlenbefahrungen, Kanufahrten, Klettern in der Halle)
- Wöchentlich stattfindende Kinderkonferenz, in der Wünsche, Kritik und Anregungen der Kinder berücksichtigt werden (Partizipation)
- regelmäßig stattfindendes Kochprojekt mit Vorbereitung und Ausgestaltung von einem Drei-Gänge-Menü gemeinsam mit einem der Pädagogen sowie Bewirtung der anderen Mitbewohner (Erlernen sozialer Kompetenz)
- vielfältige Projektarbeit
- begonnene Ausbildung zum Reittherapeuten
- vielfältige Kreativangebote u.a. Arbeit in der eigenen Werkstatt
- Bogenschießen
- eigenes Fotostudioequipment ist vorhanden
- enger Einbezug der Kinder und Jugendlichen in das Familiensystem der Betreuer (Teilhabe an Familienfesten, Besuche und Urlaube bei den Familien der Betreuer)


Scharenstetten (Alb-Donau-Kreis)
Kurzbeschreibung:
Die Einrichtung befindet sich in Scharenstetten, einem Dorf mit ca. 800 Einwohnern am Rand der schwäbischen Alb. Das Grundstück hat 800 m² Grund und bietet viel Platz zum Spielen und Toben, sowie für Kleintierhaltung und Gemüseanbau. Im Haus befinden sich zwei Wohnungen, mehrere Kellerräume und eine Werkstatt. Im Erdgeschoß befindet sich die Küche und ein großes Wohn- und Esszimmer, das von allen als „Lebensraum“ genutzt wird. Ebenso im Erdgeschoß sind die Schlafräume der Familie Junginger. Im 1. Stock befinden sich eine Wohnküche, ein Badezimmer, ein WC, zwei Jugendzimmer, ein Wohnzimmer und ein Büro mit der Möglichkeit der Übernachtung für Betreuer.
Haupt-, Real- und Sonderschule F befinden sich im 10 km entfernten Dornstadt. Die Waldorfschule, Sonderschule E, sowie verschiedene Gymnasien sind im 20km entfernten Ulm. In Ulm und Neu-Ulm gibt es mehrere Anbieter für die berufliche Eingliederung und Förderung junger Menschen. Alle Krankenhäuser, Ärzte und therapeutische Fachkräfte sind in näherer Umgebung vorhanden. In Ulm befindet sich eine Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Erreichbarkeit der Städte Dornstadt und Ulm ist durch öffentliche Verkehrsmittel gut gewährleistet.
Gesetzliche Grundlage: §27 i.V. mit §§ 34, 35, 35a, sowie §41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 3 Plätze für Jungen oder Mädchen
Aufnahmealter: ab 14 Jahren
Betreuungspersonal: 2,0 Fachkräfte
Leistungen
- Kontinuierliche Betreuung durch die gleichen Bezugspersonen
- Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit
- Vorbereitung auf Schulfremdenprüfung, Kooperation mit der Flex-Fernschule
- Unterstützung in Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche
- Begleitung der Ausbildung, Förderangebote
Pädagogische Besonderheiten
- Kontinuierliche Betreuung durch die gleichen Fachkräfte auch bei Umzug von der Einrichtung in das ambulant betreute Wohnen.
- Trainingsfeld für selbstständiges Wohnen in der Einrichtung
- familiäre Anbindung möglich
- langjährige ISE-Erfahrung der Einrichtungsleitung
- Kontakt zu einem Reiterhof, sowie die Möglichkeit zur Wahrnehmung von Reittherapie (Zusatzkosten)



Erziehungsstelle "Leben ist Abenteuer" (Alb-Donau-Kreis)
Kurzbeschreibung:
Am Rande des Dorfes Hörvelsingen, welches an die Stadt Langenau angegliedert ist, befindet sich das Haus der Gruppe „Leben ist Abenteuer“. Das Haus steht in mitten eines über 1200 m² großem Grundstück. Es bietet viel Platz, um gemeinsam viele Projekte zu realisieren, sowie genügend Fläche, so dass Nachhaltigkeit und Selbstversorgung lebendig werden können.
Das Dorf Hörvelsingen bietet seinen Einwohnern neben einem Kindergarten, Dorfladen, Sportverein und Gastronomie sehr viel Natur und Ruhe.
Im Dachgeschoss des Einfamilienhauses stehen den Kindern zwei großzügige Zimmer zur Verfügung. Die Galerie zwischen den Zimmern kann als zusätzliche Spielfläche genutzt werden. Auf dem gleichen Stock befindet sich das Bad mit Dusche, WC und Waschbecken der Kinder.
In ersten Stock lebt die Familie mit ihren beiden Kindern. Auf diesem Stockwerk gibt es ebenfalls ein Bad.
Im Erdgeschoss lädt ein großzügiges Wohnzimmer mit Küche zum Begegnen und Verweilen ein. Zwei Lagerräume ein Hauswirtschafts- und Technikraum, so wie ein Gäste-WC vervollständigen das Haus.
Gesetzliche Grundlage: § 27 i.V. m. § 34, 35a, 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: zwei Jungen/Mädchen,
Aufnahmealter: von 2 bis 9 Jahren
Betreuungspersonal: 1,0 Fachkräfte; 0,2 Vertretung
Leistungen
- Rund um die Uhr Betreuung
- Beziehungskontinuität
- Familien- und Bezugspersonenarbeit
- Förderung individueller Fähigkeiten
- Förderung eigener Interessen/Hobbies
- Gesunde Ernährung und Vermittlung von nachhaltigem Umgang mit Lebensmitteln
- Enger und transparenter Kontakt mit den Kostenträgern
- Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in einer Familie mit intensivem Beziehungsangebot
- Klare Alltagsstruktur mit ritualisierten Abläufen
- Lebensgestaltung in ländlicher Struktur: Es bietet sich die Möglichkeit aktiv beim immer weiterwachsendem Selbstanbaugarten mitzugestalten. Der andere Teil des Gartens wird als Freizeitgarten so gestaltet, dass er dem Entwicklungsstand der Kinder angepasst ist. Er soll sowohl Spielmöglichkeiten bieten und entspannende Oase sein.
- Förderung individueller Interessen und Einbindung dieser in den Alltag
- Sportlich interessiert, offen für eigene Hobbys, die Möglichkeit das Hobby interaktives Theater kennen zu lernen.
- Ein Hund, zwei Schildkröten und Tiere die zur Selbstversorgung beitragen.
- Gemeinsames projektorientiertes Arbeiten mit großen und kleinen Zielen.
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung „Strickleiter“
Kurzbeschreibung:
Die Einrichtung „Strickleiter“ befindet sich in einem neu gebauten, zweistöckigen Einfamilienhaus in Mundelfingen, einem Ortsteil von Hüfingen im Schwarzwald-Baar-Kreis. Die Zimmer der Kinder und Jugendlichen befinden sich im Erdgeschoss. Durch die verwendeten Baumaterialien Holz und Lehm entsteht sofort ein Wohlgefühl. Die Kinder und Jugendlichen beziehen jeweils ein ca. 11 m² großes, helles Zimmer. Die zwei Jugendzimmer mit Bad, WC und Flur bilden eine abgeschlossene Einheit, die gegenüber der gemeinschaftlich genützten Wohnküche liegt. Die Kinder und Jugendlichen haben zum einen ihren abgeschlossenen Bereich und zum anderen den gemeinsamen, von allen Bewohnern genutzten Bereich. Es gibt die Möglichkeit, den großen Garten und die Freifläche mit ca. 1.400 m² Wiese und einem alten Obstbaumbestand mitzunutzen. Die Zimmer und die Freifläche können von den Kindern und Jugendlichen aktiv mitgestaltet werden.
Mundelfingen ist ein Ort mit etwa 700 Einwohnern und hat einen sehr ländlichen Charakter. Im Ort gibt es ein gut funktionierendes Vereinsleben und die Betreuungsfamilie ist aktiv in das Dorfgeschehen eingebunden. Das betreute JugendWohnen erfolgt in einer Kleinwohnung, die ca. 200 m von der ISE Strickleiter entfernt.
In Mundelfingen befindet sich eine Grundschule, die weiterführenden Schulen befinden sich in Hüfingen und im 15 km entfernten Donaueschingen. In Bad Dürrheim befindet sich die Kinder- und Jugendpsychiatrie „Luisenklinik“, zu der guter Kontakt besteht.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V. mit §34, 35, 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 2 Plätze und 1 Platz im betreuten JugendWohnen
Aufnahmealter: ab 10 Jahren
Betreuungspersonal: 2 pädagogische Fachkräfte
Praktikantin
Leistungen
- Regelbetreuung
- Beziehungskontinuität
- Sofortige Handlungsmöglichkeiten in Krisensituationen
- Interne Beschulung
- Förderung individueller Fähigkeiten
- Erlebnis – und Erfahrungsreisen
- Intensive Familien- und Bezugspersonenarbeit
- Gesunde Ernährung
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in einer Familie
- Langjährige ISE-Erfahrung der MitarbeiterInnen
- Hohe personelle und örtliche Flexibilität
- Gemüsegarten zur Selbstverpflegung
- Ambulante Nachbetreuung/BJW im eigenen Wohnraum des Jugendlichen



Intensivpädagogische MädchenWohnGruppe "Goldstück"
Kurzbeschreibung:
Die Einrichtung „Goldstück“ liegt in einem Stadtteil von Pforzheim. Unweit entfernt, in derselben Straße, befindet sich hier eine weitere Einrichtung von FAZIT. Beide Einrichtungen sind eng miteinander vernetzt.
Die Einrichtung selbst befindet sich in einem um die Jahrhundertwende gebauten Haus. Das Haus verfügt über drei Etagen, eine Einliegerwohnung und eine schöne Terrasse mit Blick ins Grüne. In der Einliegerwohnung befindet sich der Mitarbeiter- und Besprechungsbereich.
In der ersten Etage ist neben einer Küche und einem Bad zusätzlich das Übernachtungszimmer der Betreuerinnen, mit kleinem Besprechungsbereich.
Die beiden darüberliegenden Etagen haben einen identischen Schnitt und stehen den dauerhaft untergebrachten Mädchen zur Verfügung. Jedes Mädchen hat ein eigenes geräumiges, gemütliches Einzelzimmer. Auf jeder Etage befindet sich ein eigenes Bad und eine Kücheneinheit.
In Etage zwei befindet sich der zentrale Wohn- und Aufenthaltsbereich für die Mädchen. Hier finden auch die Gruppensettings statt.
Leistungen
- Regelbetreuung
- Doppeldienste der Mitarbeiterinnen in den Kernzeiten
- Intensive pädagogische Betreuung durch erhöhte Kontaktzeiten
- Regulation der Einzelnen und der Gruppe steht im Vordergrund
- Wöchentliche Einzelgespräche
- Gruppenabende und Gruppengespräche
- Einzeltherapie (optional)
- Gruppentherapeutisches Angebot
- Begleitung in die Verselbstständigung durch das Team (optional)
Pädagogische Besonderheiten
- Qualifizierte Eltern- und Familienarbeit
- Clearing
Therap. Wohngruppe für Schwangere und Mütter mit Kindern "LebensRaum"
Kurzbeschreibung:
Die Einrichtung liegt in Dillweißenstein, einem Stadtteil von Pforzheim und befindet sich in einem Haus, das über drei Etagen, einer Einliegerwohnung und einem kleinen Garten verfügt. In der Einliegerwohnung befinden sich das Büro und das Übernachtungszimmer der Mitarbeiterinnen.
Die drei Etagen verfügen über einen fast identischen Schnitt und verfügen neben Küche, Badezimmer und Toilette über einen weiteren großen Raum, der auf der ersten Etage als gemeinsamer Wohn- Essbereich genutzt wird, auf der zweiten Etage als Besprechungszimmer und in der dritten Etage als Spielzimmer zur Verfügung steht. Daneben gibt es auf jeder Etage zwei großzügige Zimmer, die jeweils von einer Schwangeren bzw. Mutter mit ihrem Kind bewohnt werden.
Für die Bewohnerinnen steht eine kleine Terrasse, sowie ein kleiner Garten zur Verfügung.
Die Einrichtung ist gut über das öffentliche Verkehrsnetz zu erreichen.
Im selben Stadtteil befinden sich zwei weitere stationäre Einrichtungen der FAZIT GmbH.
Leistungen
- Intensive pädagogische Begleitung der Mütter und der Kinder durch erhöhte Kontaktzeiten, besonders in den Zeiten der „Übergänge“ (Morgen- u. Abendstunden, was zu regelmäßigen Doppeldiensten führt)
- Wöchentliche Reflexionsgespräche mit der Bezugsbetreuerin
- Wöchentliche Mutter-Kind-Interaktionsgruppen (Babymassage, PEKiP, Spielgruppe, …)
- Gruppenabende und Gruppenaktivitäten
- Kontinuierliche themenorientierte Gruppenangebote zu Themen der Elternbildung, Prävention und Gruppendynamik
- Einbindung der Väter/Partner durch Begleitung und Beratung des Paares in ihrer Elternrolle und oft schwierigen Paardynamik
- Elternarbeit mit der Herkunftsfamilie (Modul)
- Einzeltherapie/Paartherapie: Arbeit an der eigenen Selbstregulation und an der Bindungserfahrung aus der Biografie der Eltern. (Modul)
- Begleitung in die Verselbständigung
- Unterstützung bei schulischer und beruflicher Orientierung und Begleitung darin eine tragfähige Zukunftsperspektive zu entwickeln
- Verschiedene Angebote im kreativen Bereich, Gesundheit und Bewegung
Pädagogische Besonderheiten
Erziehungsstelle 'Impuls'
Kurzbeschreibung:
Das große, im ländlichen Stil gebaute Haus, liegt direkt an der Durchfahrtsstraße des Ortes Ziemetshausen. Es ist von einem ca. 1000qm² großen Garten mit Obst- und Laubbäumen umgeben. Das Haus verfügt über ein gemeinsames Wohnzimmer, eine Küche, zwei Bäder und fünf Einzelzimmer. Zudem hat es eine große, als Werkstatt nutzbare Garage.
Markt Ziemetshausen liegt am Rand des Zusamtals und rund 30km von Augsburg entfernt. Es hat ca. 3000 Einwohner und ist umgeben von einigen kleineren Weilern, die zur Gemeinde gehören. Im Ortskern gibt es einen Lebensmittelladen, zwei Bäckereien, einen Schreib- und Eisenwarenhandel, eine Metzgerei, zwei Friseure, eine Apotheke, einen Allgemeinarzt und zwei Zahnärzte. Die große Gemeindebücherei hat an zwei Tagen in der Woche für einige Stunden geöffnet. Der hiesige Sportverein bietet Kinderturnen, Volleyball, Fußball, Badminton, Tennis, Tischtennis, Tanz und viele weitere Aktivitäten an. Der Musikverein, der Schützenverein und die freiwillige Feuerwehr bieten ein umfangreiches Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien an. Außerdem gibt es im Ort vielerlei handwerkliche Ausbildungsbetriebe.
In der Nähe zum Wohnhaus befindet sich das Kinderhaus Märcheninsel, in welchem Kinder im Alter zwischen 0 bis sechs Jahren betreut werden. Eine Grundschule gibt es im Ort. Sie ist nur fünf Gehminuten vom Haus entfernt.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V.m. §§ 34, 35a, 41 SBG VIII Anzahl der Plätze: 2 Plätze für Mädchen und Jungen Aufnahmealter: 3 – 18 Jahre Betreuungspersonal: 1,0 Fachkräfte, 0,2 Vertretung
Leistungen
- Familiäres Zusammenleben und schaffen einer verlässlichen und kontinuierlichen Betreuungssituation
- Entdecken, Entfaltung und Förderung eigener Interessen und Stärken
- Raum für Begegnung und soziale Interaktion sowie die Möglichkeit für Rückzug und Individualität
- Alters- und entwicklungsgemäße Hilfe und gegebenenfalls Förderung in den verschiedensten Lebensbereichen wie Emotionalität, sowie kognitive, motorische, seelische und soziale Entwicklung
- Gemeinsame Freizeitgestaltung und erlebnispädagogische Unternehmungen
- Hinführung zur Selbständigkeit
Pädagogische Besonderheiten
- Nutzen des großen umgrenzten Gartengeländes zum Spielen, Toben, Klettern, Entdecken, Verstecken und Entspannen
- Umgang mit den Familientieren Katze und Pferd
- Zusammenarbeit und Austausch mit anderen Fazit Einrichtungen
- Künstlerisch-kreatives Tätigsein mit unterschiedlichen Materialien zum Gestalten in der Fläche und im Raum
Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung „FachWerk Lautrach“
Kurzbeschreibung:
Das Projekt „FachWerk Lautrach“ befindet sich in einem 200 Jahre alten Fachwerkbauernhaus, das trotz des großzügigen Raumangebots mit seinem charakteristischen Charme Geborgenheit und Wärme vermittelt. Den Jugendlichen stehen jeweils eines von insgesamt 4 möblierten Einzelzimmern zur Verfügung, die nach Absprache individuell gestaltet werden können, und ein Badezimmer. Im Erdgeschoss des zweistöckigen Hauses erreicht man durch den breiten Flur das Betreuerbüro und den Gemeinschaftsraum, bestehend aus einer offenen Küche und einem Wohn- und Essbereich. Im dazugehörigen Garten am Haus haben wir neben Blumen-, Kräuter- und Gemüsebeeten einen Gartenteich, eine Feuerstelle und eine befestigte Terrasse mit Sitzgelegenheiten und Überdachung angelegt. Die Gemeinde Lautrach gehört zum Landkreis Unterallgäu und liegt 631 Meter ü. NN auf einer Bergnase zwischen den Flüssen Lautrach und Iller etwa 15 Kilometer südlich von Memmingen, 15 Kilometer nördlich von Leutkirch und 30 Kilometer nördlich von Kempten im Westen des Allgäus. Sie bietet außer den überschaubaren Strukturen einer Marktgemeinde, vielen mittelständischen Handwerks- u. Dienstleistungsbetrieben und einigen Einkaufsmöglichkeiten, die natürliche und weitläufige Landschaft des Alpenvorlandes. Die kommunale Infrastruktur umfasst grundlegende Versorgungen und im nahegelegenen Nachbarort Legau finden sich wichtige Ergänzungen wie Arzt, Zahnarzt, eine Grund- und Hauptschule. Außer vielfältigen Freizeitaktivitäten in der näheren Umgebung, wie Reiten, Fußball, Skaterbahn, Naturschwimmbad, Theater und Open-Air-Kino, bietet die Gebirgsnähe viele Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung, wie zum Beispiel Skifahren und Snowboarden, Schlittenbahnen, Bergsteigen, Klettern, u.v.m. Die Jugendhilfeeinrichtung „FachWerk Lautrach“ ist Teil des Einrichtungsverbundes Allgäu der Fazit GmbH. Die MitarbeiterInnen in den dort bestehenden Einrichtungen kooperieren miteinander und können sich gegenseitig unterstützen. Darüber hinaus besteht Kontakt mit einer Einrichtung für lern- und/oder körperbehinderte Jugendliche. Gesetzliche Grundlage: §27 oder 41 i.V. mit §§ 34, 35, 35a SGB VIII Anzahl der Plätze: 4 weibliche und /oder männliche Jugendliche Aufnahmealter: 14 – 18 Jahre Betreuungspersonal: 5 Fachkräfte
Leistungen
- Förderung individueller und lebenspraktischer Fähigkeiten
- Förderung und Unterstützung durch interne und externe Fachdienste und niedergelassene Therapeuten
- Hilfe beim Erlernen eines adäquaten Sozialverhaltens und lösungsorientierter Strategien zur Konfliktbewältigung
- ausgewogene Ernährung
- Intensive Familien- und Bezugspersonenarbeit
- Enger kooperativer Austausch im Helfersystem
- Hilfe beim Erreichen schulischer und beruflicher Ziele
- Begleitung auf dem Weg in ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben
Pädagogische Besonderheiten
- 24-Stunden-Betreuung
- Qualifizierungsmöglichkeiten u. Arbeitstrainings in unterschiedlichen handwerklichen Bereichen
- Verselbständigungstraining
- Zusammenarbeit mit ortsansässigen Vereinen wie Illerwinkler Laienbühne, Turn- und Sportverein, Feuerwehr, Bund Naturschutz, Obst- und Gartenbauverein Kronburg-Lautrach, Jugendkapelle Illerwinkel, etc.
- Förderung sozialen Verhaltens mit Hilfe von ehrenamtlichen Institutionen, z.B. Kindergarten, Regens-Wagner, Lindengarten, Umweltstation, etc.



Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung „Legau Nordweg“
Kurzbeschreibung:
Die Jugendhilfeeinrichtung „Legau Nordweg“ befindet sich in einem großen, freistehenden Haus in einem Wohngebiet am Rande von Legau. Das Haus verfügt über großzügige Gemeinschaftsräume, Einzelzimmer für die Jugendlichen, ein Nebengebäude mit Werkstatt und einen großen Garten. Zum Haus gehört eine 1,5 Zimmer-Wohnung mit separatem Eingang. Diese Wohnung bietet die Möglichkeit, erste Schritte des selbstständigen Wohnens einzuüben.
Legau ist eine kleine Marktgemeinde im Allgäu. Das 25 km entfernte Memmingen ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Dort befinden sich sämtliche weiterführenden Schulen. Legau selbst hat eine Grund- und Hauptschule. Vor Ort oder in unmittelbarer Nähe sind alle notwendigen Ärzte und Therapeuten. Die Jugendhilfeeinrichtung „Legau Nordweg“ ist Teil des Einrichtungsverbundes Allgäu der Fazit GmbH.
Gesetzliche Grundlage: §27 i.V. mit §§ 34, 35, 35a und 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 4 Plätze für Jungen und Mädchen / intern 1 Platz für Verselbstständigung
Aufnahmealter: 10 – 17 Jahre
Betreuungspersonal: 4,5 Fachkräfte zzgl. 0,5 FK Verselbstständigung
Leistungen
- Regelbetreuung mit Beziehungskontinuität
- Hilfe bei der Auseinandersetzung mit der Umwelt und der eigenen Biographie
- Erlernen von lebenspraktischen Fähigkeiten
- Schulische und berufliche Förderung, Mobilisierung der eigenen Ressourcen
- Umgang mit Geld und Abbau von schädlichem Konsumverhalten
- Zielgruppengerechter Einsatz von gestalterischen und kreativen Medien
- Pflege der Beziehungen zwischen dem Elternhaus und dem Jugendlichen
- Erlebnispädagogische Unternehmungen
Pädagogische Besonderheiten
- berufsorientierende Praktika durch sehr gute Anbindung an örtliche Betriebe
- Möglichkeit zur Hinführung auf eine Schulfremdenprüfung
- Elternarbeit in Form von systemisch-therapeutischen Wochenenden



Erziehungsstelle "Babenhausen"
Kurzbeschreibung:
Die Erziehungsstelle Babenhausen befindet sich in einem freistehenden Wohnhaus mit Keller, Erdgeschoß, Obergeschoß und Dachgeschoß auf ca. 650 m² Grund, in einem Wohngebiet am Schulzentrum in Babenhausen / Unterallgäu.
Die Betreuung der Jugendlichen findet in der Wohnung im OG statt. Diese umfasst ca. 87m²; Küche, Wohnraum, 2 Jugendzimmer, Bad, getrenntes WC, Diele.
Das Betreuer-Ehepaar wohnt im EG. Beide Etagen sind über ein gemeinsames Treppenhaus erreichbar.
Das Dachgeschoß kann für Freizeitaktivitäten genutzt werden.
Babenhausen ist eine Marktgemeinde, ca. 6000 Einwohner. Über die ansässigen Geschäfte ist die Alltagsversorgung gewährleistet. Es gibt einen Sportverein mit mehreren Abteilungen, u.a. Fußball, Tennis, Ski. Von Babenhausen gibt es Busverbindungen nach Memmingen, Krumbach /Augsburg, Mindelheim.
Leistungen
- Vollstationäre Betreuung im Alltag
- Individuelle sowie intensive Entwicklungsförderung
- Regelbetreuung mit Beziehungskontinuität
- Persönlichkeitsentwicklung unter Berücksichtigung von Lebensgeschichte und Traumatisierung
- Begleitung des Elternsystems unter Berücksichtigung der Geschwisterbeziehungen
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in einer Familie, die Betreuer sind aus dem vorherigen Betreuungsrahmen vertraut und bekannt
- Alltagsorientierte Bindungsarbeit unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Familiensystems
- Nach Bedarf externe therapeutische Begleitung
München
Kurzbeschreibung:
Die Einrichtung „ISE München“ liegt in einem bevorzugten Wohngebiet im Münchner Südwesten. Die Zimmer der Kinder und Jugendlichen liegen im ersten Stock sowie im Obergeschoss des 240 m² großen Wohnhauses. Der 1250 m² große Garten kann von den Kindern und Jugendlichen mitgenutzt werden. U-Bahn, Bus und S-Bahn, sowie alle wichtigen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen aller Arten und sämtliche Therapie- und Förderstätten sind gut erreichbar. Sportvereine, Allianz-Arena, Bäder und Seen sowie die nahegelegenen Berge laden zu einer spannenden Freizeitgestaltung ein.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V. mit §34, 35, 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 2 Plätze
Aufnahmealter: 8-16 Jahre
Betreuungspersonal: 1,6 pädagogische Fachkräfte
Leistungen
- Regelbetreuung
- Beziehungskontinuität
- Entwicklung und Förderung individueller Fähigkeiten
- Bewältigung krisenhafter Lebenssituationen
- Erarbeiten eigener, individueller Ziele
- Intensive Familien- und Bezugspersonenarbeit
- Entlastung, Ruhe und Sicherheit nach traumatischen Erfahrungen
Pädagogische Besonderheiten
- Langjährige Erfahrung der Einrichtungsleitung in der stationären Jugendhilfe
- Schulische Förderung
- Großzügiges Wohnhaus mit waldähnlichem Garten
- Förderung der Kreativität durch gemeinsames musizieren
- Netzwerke zur Berufsfindung, Praktika oder Ausbildungssuche
- Berufsvorbereitung (Bewerbung, Ausbildungsplatzsuche)


Kettenhausen (Altenkirchen - Westerwald)
Kurzbeschreibung:
Das Wohnhaus hat eine Wohnfläche von 240 qm und liegt im Ort. Jedes Kind hat sein eigenes Zimmer. Mit im Haus lebt noch eine Katze. Im Untergeschoß befinden sich ein Kinderzimmer, ein Schlafzimmer, ein geräumiges Bad sowie ein kleiner Haushaltsraum. Im Erdgeschoß liegen ein großer Wohn- und Essbereich, eine geräumige Küche, ein kleines Spielzimmer sowie ein Gäste- WC. Im Obergeschoß sind zwei Kinderzimmer, ein Kreativraum, ein Bereitschaftszimmer sowie ein Badezimmer. Zum Haus gehört ein weitläufiges Gartengelände mit angrenzenden Wiesen, teilweise kindergesichert und mit diversen Spielgeräten sowie ein Pool. Die Familie besitzt ein kleines Waldstück außerhalb des Ortes. Ein Kinderspielplatz liegt in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses.
Der Ort Kettenhausen mit seinen 275 Einwohnern gehört zur Verbandsgemeinde Altenkirchen im Kreis Altenkirchen/ Rheinland- Pfalz. Die Kreisstadt Altenkirchen (6300 Einwohner) ist 3km vom Ort entfernt. Hier befinden sich drei Grundschulen, alle weiterführenden Schulen und drei Regelkindergärten. Eine Schule mit dem Förderschwerpunkt ‚Ganzheitliches Lernen‘ sowie ‚Lernen‘ liegen in der Stadt Wissen (17km). In Altenkirchen sind verschiedenen kulturelle Einrichtungen und Sportstätten ansässig, in denen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, sich aktiv einzubringen. Die medizinische Versorgung ist durch ein Krankenhaus, eine Kinder- und Jugendpsychiatrie, verschiedene ärztliche Praxen sowie Therapieangebote gesichert.
Gesetzliche Grundlage: SGB VIII, § 27 oder 41 i V. mit §§ 34, 35, 35a
Anzahl der Plätze: 3
Aufnahmealter: ab 2 Jahren
Betreuungspersonal: 1,75 Fachkräfte, 2 450€-Kräfte
Leistungen
- Regelbetreuung mit Beziehungskontinuität
- Individuelle sowie intensive Entwicklungsförderung
- Förderung individueller Fähigkeiten und Ressourcen
- Enge Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen
- Kooperation mit externen Helfersystemen
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in einer Familie
- Enger Einbezug der Kinder in das Familiensystem der Leitung
- Regelmäßiger gemeinsamer Urlaub mit der Familie
- Pädagogisches Arbeiten auf Grundlage des systemischen Ansatzes
- Aufwachsen im ländlichen und ruhigen Umfeld
- 20-jährige Berufserfahrung im Elementarbereich, Leitung Familienstelle seit 2008



Erziehungsstelle „Fehl-Ritzhausen“
Kurzbeschreibung:
Der Ort Fehl-Ritzhausen mit seinen 830 Einwohnern gehört zur Verbandsgemeinde Bad Marienberg im Westerwald/Rheinland-Pfalz.
Die Entfernung bis Bad Marienberg beträgt 4 km, bis Montabaur ca. 40 km, weiterhin sind Köln und Frankfurt eine gute Autostunde entfernt.
Das Haus hat eine Wohnfläche von ca. 130 qm und einen kleinem Garten. Im Nachbarhaus wohnen die Eltern der Teamleitung. Dort befindet sich ein großer Garten, der von der Familienstelle mitgenutzt wird. Jedes Kind hat sein eigenes Zimmer. Im Erdgeschoss befinden sich eine große Wohnküche, ein Bad, ein kleines Wohnzimmer und ein Kinderzimmer. Im Obergeschoß liegen zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer und ein geräumiges Badezimmer.
Ein Regelkindergarten befindet sich in Fehl-Ritzhausen, eine Grundschule in Hof, 4km entfernt, und eine Ganztagsgrundschule in Bad Marienberg, auch 4km entfernt. Eine Schule mit dem Förderschwerpunkt Ganzheitliches Lernen und ein integrativer Kindergarten befinden sind im Nachbarort Höhn (4km).
Freizeitangebote bietet der Nachbarort Bad Marienberg. Dort gibt es ein Schwimmbad, einen Wildpark, einen Kletterwald, einen Trimm-Dich Pfad, einen Kurpark mit Kneippbecken, eine Minigolfanlage, sowie einen Barfuß-Parcours. Spielplatz und Sportvereine sind ebenfalls vorhanden.
Gesetzliche Grundlage: §27 SGB VIII i.V. mit §34, 35, 35a
Anzahl der Plätze: 2, Jungen und Mädchen
Aufnahmealter: von 3 bis 10 Jahren
Betreuungspersonal: 1,25 Fachpersonal
Leistungen
- Individuelle sowie intensive Entwicklungsförderung
- Regelbetreuung mit Beziehungskontinuität
- Förderung individueller Fähigkeiten und Ressourcen
- Enge Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen und Therapeuten
- Kooperation mit externen Helfersystemen
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in einer Familie, es leben zwei eigene Kinder in der Erziehungsstelle
- Enger Einbezug der Kinder und Jugendlichen in das Familiensystem der Erziehungsstellenleitung
- Naturnahes leben und erleben
- Arbeiten nach dem TEACCH-Ansatz


Westerburg (Westerwaldkreis)
Kurzbeschreibung:
Die Wohnung befindet sich in der oberen Etage eines Wohnhauses, mit einer weiteren Wohnpartei. Die Wohnfläche beträgt 80 qm. Zu den Räumlichkeiten zählen ein großzügiger Wohn- und Essbereich, eine kleine Wohnküche, ein Tageslichtbad mit Dusche und Badewanne, ein Schlafzimmer und ein Kinderzimmer. Zum Wohnhaus gehört ein kleiner Garten. Dem Haus gegenüber liegen eine Freilichtbühne, wo im Laufe des Jahres, verschiedene kulturelle Veranstaltungen stattfinden und ein Spielplatz mit großer Wiese.
Westerburg ist eine Stadt im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Die Einwohnerzahl beträgt 5592. Westerburg befindet sich im Oberen Westerwald im Nordosten von Rheinland-Pfalz und ist nur wenige km von der Grenze zu Hessen entfernt. Das Zentrum der Stadt liegt im Tal des Schafbachs, das den Schlossberg mit der alten Oberstadt und dem Schloss umgibt. Der Bahnhof Westerburg liegt an der Bahnstrecke Limburg-Altenkirchen. Am Bahnhof Limburg (Lahn) besteht Anschluss zu Regionalzügen in Richtung Frankfurt, Wiesbaden, Gießen/Fulda, Montabaur/Siershahn sowie Koblenz/Mayen. Die Entfernung zu den Autobahnen A 3 (Köln–Frankfurt am Main), A 45 (Dortmund–Gießen) sowie A 48 (Montabaur–Trier) beträgt jeweils rund 20 Kilometer.
Westerburg ist Schulstandort mit allen Schularten und verfügt über mehrere Schulen und 3 Kindergärten. An Sportstätten gibt es das Westerwaldstadion und das Schulsportstadion, Kampfbahn Typ B mit Rasen-Großspielfeld, Kunststoff-Rundbahn und ergänzende wettkampfgerechte Anlagen für die Leichtathletik. Weiterhin verfügt Westerburg über ein beheiztes Freibad mit Liegewiese.
Gesetzliche Grundlage: SGB VIII, § 27 oder 41 i.V. mit §§ 34, 35a
Anzahl der Plätze: 1, Junge oder Mädchen
Aufnahmealter: ab 4 Jahren
Betreuungspersonal: 0,5 Fachkraft, zuzüglich Ergänzungskraft
Leistungen
- Bereitstellung eines verlässlichen Lebensortes mit konstanten Bezugspersonen
- Beziehungsarbeit
- Entwicklungsförderung im emotionalen, sozialen, körperlichen und kognitiven Bereich
- Anregung der Persönlichkeitsentwicklung
- Förderung individueller Fähigkeiten und Ressourcen
- Auseinandersetzung mit Werten und gesellschaftlichen Normen
- Vermittlung lebenspraktischer Fähigkeiten
- Schaffung von Voraussetzungen für eine körperlich gesunde Entwicklung
- Freizeitgestaltung, Erschließung der Ressourcen im Lebensumfeld (Vereine, soziale Kontakte)
- Unterstützung und Beratung in schulischen und beruflichen Angelegenheiten
- Angebot eines offenen Umgangs mit religiösen Werten
- Enge Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen
- Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
Pädagogische Besonderheiten
- Arbeiten nach dem systemischen Ansatz
- Verlässlicher Lebensort mit konstanten Bezugspersonen
- häufige Besuche auf dem Bauernhof
- vielseitige sportliche Familienaktivitäten (Wandern, Radtouren, Klettern, etc.)
- regelmäßige gemeinsame Urlaube
- Erfahrung im Umgang mit und Behandlung von psychosomatischen Auffälligkeiten (Körperarbeit, Shiatsu) Ganzheitliche Entspannungsübungen.
- Erlebnispädagogik – Natur erleben


Deesen (Westerwaldkreis)
Kurzbeschreibung:
Deesen ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis (ca. 690 Einwohner) in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach an. Es besteht eine gute Verkehrsanbindung, die Autobahn A 3 sowie die Anschlussstelle ICE-Montabaur sind gut zu erreichen.
Der Ort sowie die Verbandsgemeinde hält eine Vielfalt von Vereinen vor, die je nach Interessenslage der Kinder und Jugendlichen genutzt werden können. Die medizinische Versorgung ist durch einen praktischen Arzt im Ort, sowie Fachärzten in der Umgebung sichergestellt. Vor Ort stehen sämtliche Regelschulen und auch ggf. Förderschulen (Lernbehinderung, soziale und emotionale Förderung) zur Verfügung.
Das Haus der Wohngruppe Deesen bietet sehr viel Platz, jedes Kind /Jugendlicher hat ein eigenes Zimmer. Die gemeinschaftlich genutzten Räume bieten viele Möglichkeiten.
Da viel Platz und geräumige Zimmer vorhanden sind, gibt es Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen. Die Wohnfläche des Hauses beträgt 220 qm. Im Erdgeschoss sind Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, und ein Raum, der zum Spielen genutzt werden kann. Im ersten Obergeschoss sind zwei Kinderzimmer, das Büro und das Nachtbereitschaftszimmer der MitarbeiterInnen, im zweiten Obergeschoss befinden sich drei Kinderzimmer. Auf jeder Etage ist eine Toilette mit Badnutzung vorhanden.
Die Garten- und Freifläche hinter dem Haus kann vielfältig genutzt werden.
Die räumlichen Voraussetzungen der Nutztierhaltung sind vorhanden.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i. V. mit § 34, § 35, § 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 4 Plätze zur individualpädagogischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen
Aufnahmealter: ab 8 Jahren bis zur Volljährigkeit
Betreuungspersonal: 4,5 pädagogische Fachkräfte + 0,25 Hauswirtschaftskraft
Leistungen
- Regelbetreuung mit Beziehungskontinuität
- Kontinuierliches und intensives Kontakt- und Beziehungsangebot durch die intensive und zeitliche Präsenz der MitarbeiterInnen
- Sozialpädagogische Gruppenarbeit zur Begleitung von Veränderungsprozessen
- Intensive Familien- und Bezugspersonenarbeit
- Förderung individueller Fähigkeiten – Erlernen sozialer Kompetenzen, Hilfe bei der Auseinandersetzung mit der Umwelt und der eigenen Biografie
- Vielfältige erlebnispädagogische Angebote, die in Kleingruppen durchgeführt werden
- Schulische und berufliche Förderung, Mobilisierung der eigenen Ressourcen
Pädagogische Besonderheiten
- Intensive und kontinuierliche Kontakt- und Beziehungsangebote
- Hohe zeitliche Präsenz der pädagogischen MitarbeiterInnen
- Den Gruppenalltag als Übungsraum für soziales Lernen nutzen
- Die Wohngruppe befindet sich in einer landschaftlich reizarmen Umgebung
- Berücksichtigung kultureller Herkunft bei Aufnahme von Kindern aus Migrationsfamilien/Bi-nationalen Familien
- Kleingarten / Hochbeet zur Gartenarbeit mit Kindern



Familienstelle „Distelrath“ Wittgert / Westerwald
Kurzbeschreibung:
Die Gemeinde Wittgert mit ihren 650 Einwohnern gehört zur Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach und ist im Westerwaldkreis / Rheinland-Pfalz gelegen. Das Wohnhaus (ehemaliges Forsthaus) hat eine Wohnfläche von 180 qm und ist in einem eingefriedeten Grundstück am Ortsrand gelegen.
Auf diesem Grundstück sind für die Tiere (Pferde, Ziegen, Schafe, Enten, Hasen) Stallungen und Ausläufe. Im Haus leben 2 Hunde und 5 Katzen. Jedes Kind hat ein eigenes Zimmer. Im Erdgeschoss sind eine große Wohnküche, ein geräumiges Bad, sowie ein schönes, großes Wohnzimmer.
Regelkindergärten und Schulen sind in Wittgert und Ransbach-Baumbach gut zu erreichen. Die medizinische Versorgung ist im Umkreis von 20 km sichergestellt. Praxen für Physio- und Ergotherapie, Logopädie sind ebenso in den Nachbarorten zu erreichen. Die Haiderbach-Gemeinden haben ein breitgefächertes Vereinsangebot.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V. mit § 34, 35, 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 3 Plätze für Mädchen und/oder Jungen
Aufnahmealter: 3 bis 18 Jahre
Betreuungspersonal: 1,75 pädagogische Fachkräfte
Leistungen
- Regelbetreuung mit Beziehungskontinuität
- Verlässliche Lebensverhältnisse
- Aufbau und Unterstützung beim Entwickeln eigener Lebensperspektiven der Kinder und Jugendlichen
- Kompensation und Überwindung von Entwicklungsdefiziten unter Berücksichtigung von nachzuholenden Bindungsstörungen
- Unterstützung und Förderung individueller Fähigkeiten
- Gewährleistung von Sicherheit und Geborgenheit
- Intensive Familien- und Bezugspersonenarbeit
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in einer Familie
- Marburger Konzentrations- und Verhaltenstraining, Entspannungsübungen
- Erlebnispädagogik – Natur erleben
- Antiaggressionsübungen
- Tiergestützte Pädagogik
- Hohe personelle und örtliche Flexibilität



Erziehungsstelle "Wirscheid"
Kurzbeschreibung:
Der Ort Wirscheid mit seinen 340 Einwohnern gehört zur Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach im Westerwaldkreis/Rheinland-Pfalz. Die Entfernungen nach Montabaur und Neuwied betragen ca. 20 km, nach Koblenz ca. 26 km. Eine gute Anbindung und Erreichbarkeit ist durch die nahe gelegene (ca. 10 km) A3/A48 und den ICE Bahnhof in Montabaur gegeben.
Das Wohnhaus liegt inmitten der Ortsgemeinde Wirscheid. Auf dem Anwesen befindet sich eine KFZ-Werkstatt, die durch den Hausbesitzer und Lebensgefährten geführt wird. Die Wohnfläche beträgt ca. 200qm, die sich auf 3 Etagen verteilt. Zu den Räumlichkeiten zählen 2 Wohn- und Essbereiche, sowie 2 Küchen, 2 Badezimmer (jeweils mit Badewanne + Dusche), 1 separates WC, 1 Schlafzimmer, 4 Kinderzimmer, 1 Büro, sowie mehrere Funktionsräume. Zu dem Wohnhaus gehört die betriebliche Werkstatt, ein eingezäunter Garten mit Wiese und befestigte Freifläche.
Ein Regelkindergarten befindet sich im Nachbarort Sessenbach, Schulen sind in Nauort, Wittgert und Ransbach-Baumbach gut zu erreichen.
Wenn Sie mehr über die Erziehungsstelle und vor allem die handelnden Personen erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte persönlich, da wir an dieser Stelle aus daten- und kinderschutzgründen keine näheren Beschreibungen dazu geben können.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i. V. mit § 34, § 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 1 Platz für Mädchen oder Junge
Aufnahmealter: ab 0 Jahren
Betreuungspersonal: 0,5 Fachkraft, zuzüglich Ergänzungskraft
Leistungen
- Regelbetreuung mit Beziehungskontinuität
- Förderung individueller Fähigkeiten und Ressourcen
- Schaffung von Voraussetzungen für eine körperlich gesunde Entwicklung
- Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in einer Familie, naturpädagogische, ganzheitliche, liebevolle Erziehung
- Gesunde und bewusste Ernährung, überwiegend vegetarisch, aus ökologischer Landwirtschaft und Eigenanbau
- Aufwachsen mit Tieren unter Einbeziehung derer Pflege (Hund, Katze, Hasen, Hühner)
- Gemeinsame Familienaktivitäten (Wandern, Ausflüge zu Freizeiteinrichtungen, Museen, etc.)
- Naturerlebnisse nach Joseph Cornell
Erziehungsstelle "Lautzenbrücken"
Kurzbeschreibung:
Lautzenbrücken ist ein Dorf mit ca. 450 Einwohnern in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg im Westerwaldkreis/Rheinland-Pfalz. Die nächsten Bahnhöfe sind in Westerburg, Hachenburg und Bad Marienberg. Von dort sind Verbindungen nach Köln, Koblenz und Frankfurt gut möglich. Die Entfernung zu den Autobahnen A3 (Köln–Frankfurt am Main), A45 (Dortmund–Gießen) sowie A48 (Montabaur–Trier) beträgt jeweils rund 30 Kilometer.
Das Haus befindet sich in einer mittelständigen Wohngegend in Lautzenbrücken. Die Wohnfläche beträgt insgesamt 220qm, wovon 145qm von der Erziehungsstelle genutzt werden und 75qm von den Eltern der Pädagogin. Zu den Räumlichkeiten zählen ein großzügiger Wohn-, Essbereich, eine Küche, ein Bad mit Badewanne, ein Gäste-WC mit Dusche, ein Schlafzimmer, ein Abstell-/ Ankleideraum und zwei Kinderzimmer auf zwei Etagen. Zu dem Wohnhaus gehört ein Garten.
Kindertagesstätten und alle Schularten sind im 5 Minuten entfernten Bad Marienberg vorhanden. Ebenso Sportvereine, die Tennis, Fußball, Ski- und Mountainbike fahren anbieten. Bad Marienberg hat ein Schwimmbad mit kleinem Freibad.
Wenn Sie mehr über die Erziehungsstelle und vor allem die handelnden Personen erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte persönlich, da wir an dieser Stelle aus daten- und kinderschutzgründen keine näheren Beschreibungen dazu geben können.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i. V. mit § 34, § 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 1 Platz für Mädchen oder Junge
Aufnahmealter: ab 2 Jahren
Betreuungspersonal: 0,5 Fachkraft, zuzüglich Ergänzungskraft
Leistungen
- Regelbetreuung mit Beziehungskontinuität
- Förderung individueller Fähigkeiten und Ressourcen
- Förderung des Sozialverhaltens des Kindes, z.B. der individuellen Stärken und Überwindung von Schwächen und Ängsten, Fähigkeit, sich im Kontakt mit anderen Menschen angemessen zu verhalten (Frustrationstoleranz)
- Förderung im kognitiven und lebenspraktischen Bereich
- Gezielte Förderung und Bearbeitung von Entwicklungsrückständen und Teilleistungs-schwächen im seelischen, körperlichen und schulischen Bereich sowie das Finden einer geeigneten Beschulungsform
Pädagogische Besonderheiten
- Förderung der Freizeitgestaltung, Vereinsangebote nutzen
- Partizipation bei Freizeitaktivitäten, Urlaubsplanung und Ausflügen
- tiergestützte Familienform (Katze, Mischlingshund) – Verantwortung für andere Lebewesen erlernen
- Aufwachsen in einem Mehrgenerationenhaushalt, wodurch die Kinder liebevoll den Umgang mit verschiedenen Generationen lernen. Sie merken schon im Kindesalter, welche Bedürfnisse verschiedene Generationen haben.
Familienwohngruppe "Panorama"
Kurzbeschreibung:
Bernkastel-Kues ist eine Stadt im Kreis Bernkastel-Wittlich mit ca. 7.200 Einwohnern in Rheinland-Pfalz. Sie ist Sitz der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues. Trier ist ca. 50 KM entfernt. Es besteht eine gute Verkehrsanbindung, die Autobahnen A 48 und A 61 sind gut zu erreichen. Der Ort hält eine Vielfalt von Vereinen vor, die je nach Interessenslage der Kinder und Jugendlichen genutzt werden können. Die medizinische Versorgung ist durch Ärzte sowie Fachärzten in der Stadt und Umgebung sichergestellt. Vor Ort stehen sämtliche Regelschulen und auch ggf. Förderschulen (Schule mit dem Förderschwerpunkt -Lernen, Schule f. ganzheitliche Förderung) zur Verfügung.
Das Haus bietet sehr viel Platz, jedes Kind / Jugendlicher hat ein eigenes Zimmer mit Dusche/WC.
Die gemeinschaftlich genutzten Räume bieten viele Möglichkeiten. Da viel Platz und geräumige Zimmer vorhanden sind, gibt es Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen. Die Wohnfläche des Hauses beträgt ca. 300 qm. Im Erdgeschoss sind Küche, Esszimmer, Kaminzimmer, Wohnzimmer, sowie Büro m. Toilette. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Kinderzimmer, sowie ein Spielzimmer. Der innewohnende Erzieher schläft in der Etage darüber, in Vertretungssituationen übernachten die Erzieher auf der Kinderetagen in einem Nachtbereitschaftszimmer.
Die Garten- und Freifläche hinter dem Haus kann vielfältig genutzt werden. Die Freifläche ist gepflastert und bietet sich für Ballspiele, Fahrradfahren, Skaten etc. an, und ist vom Wohnhaus einsehbar.
Gesetzl. Grundlage: §27 i.V. m. 34, 35a
Anzahl der Plätze: 6, Jungen und Mädchen
Aufnahmealter: ab Schuleintritt bis 12 Jahre
Betreuungspersonal: innewohnender Erzieher; 2 Stellen externe Fachkräfte
Leistungen
- Strukturierung des Tages- und Wochenablaufes (gemeinsamer Zeitrahmen, Mahlzeiten, Freizeitaktivitäten, Tagesreflexion, Gruppenbesprechung mit vielfältigen Themen, wie: Gestaltung des Essensplans, Wochenendplanung)
- Verbesserung und Stabilisierung des Sozialverhaltens
- Differenzierung für zielorientierte Arbeit mit verschiedenen Altersgruppen, individuellen Interessenslagen und Förderbedarfen
- Herstellung von Erfahrungen zum Einüben sozialer Wahrnehmungen, Fertigkeiten und Verhaltensweisen
- Förderung der Gruppengemeinschaft, Stärkung des Selbstwert- und des „Wir“- Gefühls durch erlebnispädagogische Maßnahmen, durch Freizeit- und erlebnispädagogische Lernangebote, wie Klettern, Kanufahren, Radtouren etc.
- Förderung im sportlichen, kreativen und praktisch-handwerklichen sowie hauswirtschaftlichen Bereich
- gemeinsames Anlegen eines Gartens
Pädagogische Besonderheiten
- Arbeiten nach systemischem Ansatz
- Konstante Bezugspersonen durch innewohnendes Ehepaar
- Volieren mit Vögeln
- Großzügiges Platzangebot






Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung „Palette“
Kurzbeschreibung:
Die Einrichtung befindet sich in einem großen Einfamilienhaus mit einem ca. 1500 m² großen Garten am Ortsrand von Rheinzabern, in dem der Einrichtungsleiter und seine Frau eine separate Dachwohnung bewohnen. Die gemeinsame Tochter und die Eltern des Einrichtungsleiters wohnen ebenfalls im Haus. Im Keller befinden sich darüber hinaus eine Kreativ- und eine kleine Hauswerkstatt, ein großer Multifunktionsraum und das Büro der Einrichtung.
Der/die Betreute bewohnt ein eigenes ca. 20 m2 großes Zimmer der Dachwohnung, und teilt sich alle anderen Räumlichkeiten mit den Familienmitgliedern.
Im Ort befindet sich eine Grundschule und eine Integrierte Gesamtschule. Im knapp 20 km entfernten Germersheim befindet sich die Nardini-Schule mit Förderschwerpunkt Lernen, im gut 20 km entfernten Landau die Jakob-Reeb-Schule mit dem Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung des Jugendwerks St.-Joseph.
Im Umkreis befinden sich einige niedergelassene Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, das Pfalzinstitut im ca. 25 km entfernten Klingenmünster (Ambulanz, stationäres Angebot) sowie das St. Anna Stift im ca. 50 km entfernten Ludwigshafen (Tagesklinik), mit denen wir bei Bedarf gerne zusammenarbeiten.
Gesetzliche Grundlage: §27 oder 41 i.V. mit §§ 34, 35, 35a SGB VIII (BE!!)
Anzahl der Plätze: 1 Kind/Jugendlicher
Aufnahmealter: ab 6 Jahren
Betreuungspersonal: 1 Fachkraft
Leistungen
- Betreuung über Tag und Nacht in der eigenen (3-Generationen-) Familie, …dadurch …
- Beziehungskontinuität und …
- Einbindung in einen überschaubaren, Orientierung und Halt gebenden strukturellen Rahmen
- Gezielte Förderung individueller Fähigkeiten
- Unterstützung u. bedarfsorientierte Begleitung bei der Bewältigung aktueller Entwicklungsaufgaben u. schulischer sowie sozialer Anforderungen mit dem Ziel größtmöglicher Eigenständigkeit
- Arbeit an Symptomen und Verhaltensauffälligkeiten in enger Zusammenarbeit mit Fachdiensten, Institutionen und anderen Bezugspersonen
- Naturnahe, erlebnispädagogische Freizeitgestaltung
Pädagogische Besonderheiten
- Einbindung des/der Betreuten in unsere Kleinfamilie, Eingebunden-Sein der Kleinfamilie in die Großfamilie
- Kreativpädagogische Angebote durch die Ehefrau des Einrichtungsleiters (langjährige Erfahrung in diesem Gebiet, z. Z. in Ausbildung zur Kunstpädagogin)
- Nutzung der reichhaltigen Möglichkeiten der Region
- Bewusste, gesunde Ernährung vorwiegend vegetarisch und aus ökologischer Landwirtschaft und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
- Dem/der Betreuten werden - seinen/ihren Fähigkeiten und Entwicklungsstand entsprechend - Aufgaben und Verantwortung innerhalb unserer Hauswirtschaft übertragen.


Intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung „Senftenberg“
Kurzbeschreibung:
Die intensivpädagogische Jugendhilfeeinrichtung befindet sich in Senftenberg, einer Stadt mit 28.000 Einwohnern in der Niederlausitz in Brandenburg. Die gesamte Region ist geprägt von Seen als Folge der Rekultivierung von Bergbaulandschaften, und ist dadurch zu einem beliebten Urlaubs- und Ausflugziel geworden.
In Senftenberg gibt es alle Schulformen sowie medizinische und therapeutische Einrichtungen. Die Jugendhilfeeinrichtung befindet sich in einem Einfamilienhaus am Rande der Stadt Senftenberg.
Die großzügigen Wohnräume der Kinder/Jugendlichen befinden sich im Erdgeschoss. Außerdem stehen ein Gemeinschaftswohnküchenbereich sowie ein eigenes Bad für die Jugendlichen zur Verfügung.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V. mit §34, 35, 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 2 Plätze
Aufnahmealter: ab 8 Jahren
Betreuungspersonal: 2 pädagogische Fachkräfte
Leistungen
- Regelbetreuung
- Beziehungskontinuität
- Förderung der schulischen Leistungen
- Unterstützung der persönlichen Entwicklung und Entfaltung
- Intensive Familien-und Bezugspersonenarbeit
- Enger und transparenter Kontakt mit den Kostenträger
Pädagogische Besonderheiten
- langjährige Erfahrung in der intensivpädagogischen Jugendhilfe
- kurzzeitige Krisenintervention
- 3-Monats-Clearing als Auszeitkonzept
- diagnostische Aufarbeitung
- Leben in einer Familie



„Proyecto Angostura“, Andalusien - Spanien
Kurzbeschreibung:
Das Jugendhilfeangebot Angostura umfasst mehrere Standorte in der Umgebung von Algodonales, ca. 30 km von Ronda in Andalusien. Die Standorte zeichnen sich alle dadurch aus, dass sie reizarm und abgelegen am Rand oder außerhalb kleiner Ortschaften liegen. In den einzelnen Standorten leben maximal vier Jugendliche, die von Fachkräften und langjährig erfahrenen Mitarbeitern betreut werden. Alle Jugendlichen erhalten Unterricht durch die projekteigene Beschulung mit deutschen Lehrern. Die Standorte werden vor Ort durch einen Diplom-Psychologen und einen Diplom-Soziologen fachlich begleitet. An den Standorten gibt es viele Möglichkeiten zur handwerklichen Gestaltung und zur Tierpflege. Das Projekt ist den spanischen Behörden bekannt und betriebserlaubt.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V. mit §34, 35, 35a und § 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: 4 Plätze
Aufnahmealter: 12-18 Jahre
Betreuungspersonal: 1:1 Betreuung
Leistungen
- Rund-um-die-Uhr-Betreuung
- strukturierte Alltagsgestaltung mit ggf. therapeutischen Angeboten
- Beziehungskontinuität
- Förderung individueller Fähigkeiten
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in fremder Kultur in einem fremden Land
- Projektschule
- Handwerkliche Tätigkeiten
- Pferde (tlw.)
- Krisenintervention vor Ort durch kooperierende Projekte


Link zur Einrichtung
www.projektangostura.com„Proyecto Don Quijote“ - Costa Blanca, Denia
Kurzbeschreibung:
Das Projekt „Don Quijote“ befindet sich an der südöstlichen Küste Spaniens in Denia, umgeben von weiten Tälern, felsigen Bergen und Wäldern im Hinterland und an der Küste, die eine angenehme und ruhige Atmosphäre verbreiten. In Denia befinden sich die Projektschule und die Regelschule. Auch eine Außenwohnung steht zur weiteren Verselbständigung in diesem Ort zur Verfügung. Die wichtigsten Stellen für den Alltag wie Ärzte, Geschäfte, Kino, Restaurants, Bars, Post und Polizei stehen zur Verfügung.
In einiger Entfernung befindet sich die Großstadt Valencia, dort ist auch der internationale Flughafen. Auch den Flughafen Alicante fliegen verschiedene Fluglinien von Deutschland aus an.
Der Projektname entstammt dem Märchen von Don Quijote. Das Projekt wurde im Jahr 2013 gegründet.
Das Projekt Don Quijote besteht aktuell aus vier Erziehungsstellen sowie den Familien der beiden Leiterinnen, die als sogenannte Vorlaufmaßnahmen agieren, d.h. gegebenenfalls die erste Zeit der Kinder/Jugendlichen in Spanien begleiten. Jede Erziehungsstelle wird mit nur einem Kind belegt; es wird sowohl mit pädagogischen Fachkräften wie auch mit Betreuern mit anderer beruflicher Qualifikation (aber viel Erfahrung im ISE-Bereich) gearbeitet. Das Projekt verfügt zusätzlich über umfassende und individualisierte Hilfs- und Betreuungsprogramme wie z.B. Reiseprojekte /3 -Monats-Auszeiten /erlebnispädagogische Maßnahmen. Es gibt ggf. auch mehrere Standorte für betreutes Wohnen.
Die medizinische Versorgung und falls es notwendig werden sollte auch eine psychotherapeutische Behandlung und Betreuung vor Ort sind sichergestellt.
Die Kinder und Jugendlichen sind bei der spanischen Krankenkasse krankenversichert und bei den lokalen Meldebehörden angemeldet; das Projekt ist von den spanischen Behörden betriebserlaubt.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V. mit §§ 35, 35 a sowie 41
Anzahl der Plätze: ca. 8 Plätze für Jungen/Mädchen in Erziehungsstellen
Aufnahmealter: Jugendliche im Alter von ca. 12 bis 18 Jahre
Betreuungspersonal: pädagogische Betreuer, externe Lehrkräfte, Handwerker
Leistungen
- Rund-um-die-Uhr-Betreuung, familienanalog
- Beziehungskontinuität
- strukturierte Alltagsgestaltung mit ggf. therapeutischen Angeboten
- Förderung individueller Fähigkeiten
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in fremder Kultur in einem fremden Land
- Projektschule
- Handwerkliche Tätigkeiten
- Krisenintervention vor Ort durch kooperierende Projekte
Projekte "Progresso" - Almodôvar, Portugal
Kurzbeschreibung:
Die Projekte befinden sich im Landesinneren im südlichen Portugal, ca. 70 Kilometer von der Algarve entfernt. Im kleinen Almodôvar befindet sich der Sitz des Vereines. Die Kleinstadt liegt im sogenannten Alentejo, einer touristisch wenig erschlossenen, hügeligen, gering bewohnten und somit ruhigen Gegend. Ebenso befindet sich dort die eigene Projektschule und die Verselbständigungsgruppe. Die wichtigsten Stellen für den Alltag wie Ärzte, Geschäfte, Kino, Banken, Restaurants, Bars, Post und Polizei stehen hier zur Verfügung.
In einiger Entfernung (ca. eine Stunde Fahrzeit) befindet sich die Stadt Faro, dort ist auch der internationale Flughafen. Der Flughafen Lissabon ist ca. 2 Stunden entfernt. Beide Flughäfen werden von verschiedenen Fluglinien von Deutschland aus direkt angeflogen.
Der Vereinsname bedeutet „Vorwärtsgehen“, aber auch „Schritt zurück zur Einfachheit“. Progresso wurde im Jahr 2006 gegründet und arbeitet seit 2007 aktiv mit deutschen, niederländischen sowie luxemburgischen Jugendämtern zusammen.
Progresso besteht aktuell aus einer Jungen-, einer Mädchen- und einer Verselbständigungsgruppe, sowie mehreren Erziehungsstellen. Die Gruppenstärke der Jugendwohngemeinschaften liegt bei jeweils 5 Kindern/Jugendlichen, die der Verselbständigungsgruppe liegt bei 4 Plätzen. Es wird sowohl mit pädagogischen Fachkräften als auch mit BetreuerInnen anderer beruflicher Qualifikationen (aber viel Erfahrung im ISE-Bereich) gearbeitet. Der Verein verfügt zusätzlich über umfassende und individualisierte Hilfs- und Betreuungsprogramme, wie z.B. Reiseprojekte / 3 -Monats-Auszeiten / erlebnispädagogische Maßnahmen. Es gibt ggf. auch mehrere Standorte für betreutes Wohnen.
Die Projektsprache ist Englisch, da auch Jugendliche aus Holland betreut werden und das Team multinational ist, es gibt aber in jedem Team auch mindestens einen deutschsprachigen Mitarbeiter. Progresso arbeitet mit einem eigenen, speziellen Phasenmodell (siehe hierzu Konzeption des Vereines selbst).
Die medizinische Versorgung, und falls es notwendig werden sollte auch eine psychotherapeutische Behandlung und Betreuung, vor Ort sind sichergestellt.
Die Kinder und Jugendlichen sind bei den lokalen Meldebehörden angemeldet und im Rahmen eines funktionierenden Brüssel IIa Verfahrens legal im Ausland.
Gesetzliche Grundlage: § 27 SGB VIII i.V. mit §§ 34, 35, 35 a sowie 41
Anzahl der Plätze: je 5 Plätze für Jungen und Mädchen in jeweils einer intensivpädagogisch-therapeutischen Gruppe, zusätzlich Erziehungsstellen, Verselbständigungsgruppe mit 4 Plätzen
Aufnahmealter: Kinder und Jugendliche im Alter von ca. 12 bis 18 Jahren
Betreuungspersonal: pädagogische Betreuer, externe Lehrkräfte, Mitarbeiter anderer Professionen
Leistungen
- Beziehungskontinuität
- Rund- um die Uhr Betreuung im Doppeldienst, teilweise familienanaloge Settings
- strukturierte Alltagsgestaltung mit ggf. therapeutischen Angeboten
- Förderung individueller Fähigkeiten
- Hilfen / portugiesisch beglaubigte Übersetzungen bei Durchführung des Konsultationsverfahrens nach Brüssel IIa
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in fremder Kultur in einem fremden Land
- Projektschule
- Handwerkliche Tätigkeiten
- Speziell entwickeltes Phasenmodell sowie Berufsvorbereitungstraining (TAP)
- Krisenintervention vor Ort
- Internationales multiprofessionelles Team
- Wanderungen/ hike/ time out Maßnahmen
Projekte "Monte Canelas" - Moncarapacho, Portugal
Kurzbeschreibung:
Das Jugendhilfeangebot Monte Canelas umfasst momentan mehrere Standorte an der Algarve bis hoch an die Westküste ins Alentejo. Die familienanalogen Standorte zeichnet sich dadurch aus, dass Leben im Rahmen einer professionellen Erziehungsstelle (deutschsprachig) ermöglicht wird. In den Standorten leben maximal zwei Jugendliche, die von pädagogischen Fachkräften betreut werden. Alle Jugendlichen erhalten Unterricht durch die projekteigene Beschulung mit deutschen Lehrern. Die Standorte werden vor Ort durch eine Erzieherin (Projektleitung) fachlich begleitet. Je nach Standort gibt es viele Möglichkeiten zur handwerklichen Gestaltung und zur Tierpflege.
Darüber hinaus gibt es immer wieder die Möglichkeit zur Konstruktion von „Spezialsettings“ mit einer höheren Betreuungsdichte.
Das Projekt ist den portugiesischen Behörden bekannt und führt ein gelingendes Brüssel 2 b Verfahren mit den portugiesischen Behörden durch.
Gesetzliche Grundlage: §27 i.V. mit §§ 34, 35, 35a,38 und 41 SGB VIII
Anzahl der Plätze: ca. 15 Plätze
Aufnahmealter: 12-18 Jahre
Betreuungspersonal: 1:1 Betreuung
Leistungen
- Rund-um-die-Uhr-Betreuung
- strukturierte Alltagsgestaltung mit ggf. therapeutischen Angeboten
- Beziehungskontinuität
- Förderung individueller Fähigkeiten
Pädagogische Besonderheiten
- Leben in fremder Kultur in einem fremden Land
- Projektschule
- Handwerkliche Tätigkeiten
- Krisenintervention vor Ort durch kooperierende Projekte